Erklärung der Verbandskammer des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain vom 04. März 2020 zum Terroranschlag in Hanau am 19. Februar 2020
Die Verbandskammer des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain mit allen Vertretern aus den 75 Mitgliedskommunen erklärt sich solidarisch mit der Stadt Hanau, die am 19. Februar 2020 von einer entsetzlichen rassistisch, motivierten Gewalttat heimgesucht wurde.
Den Opfern, den Angehörigen und Freunden gelten die tiefe Trauer und die aufrichtige Anteilnahme des gesamten Hauses. Wir wünschen den Verletzten baldige Genesung und den Hinterbliebenen Trost in diesen düsteren Stunden.
Foto: Katie Phillips; Pixabay.
Die Verbandskammer als Vertretung der internationalsten Region Deutschlands verurteilt jegliche Art von Rassismus und Ausgrenzung. Hass und Gewalt sind in unserer offenen, toleranten und vielfältigen Region nicht hinnehmbar. Die Verbandskammer stellt sich unmissverständlich an die Seite all derer, die auf Grund ihrer Herkunft, ihres Glaubens oder ihrer Lebensweise bedroht werden.
Die Region FrankfurtRheinMain wird auch weiterhin nicht nachlassen, eine Grundhaltung der Offenheit, Toleranz und Akzeptanz zu leben und damit eine positive Einstellung von Politik, Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Vereinen und anderen Institutionen gegenüber allen Mitgliedern unserer Gesellschaft zu fördern.