Presse SPD Gruppe im Regionalverband

FrankfurtRheinMain soll faire Region werden

Unterstützung für Kommunen auf dem Weg zur fairen Metropolregion

Die Koalition aus SPD und CDU im Regionalverband FrankfurtRheinMain hat für die nächste Sitzung der Verbandskammer beantrag, die Initiativen der Kreise, Städte und Gemeinden zu unterstützen, die Region zur dritten fairen Metropolregion Deutschlands zu machen. Dabei soll in enger Absprache mit der Steuerungsgruppe die Arbeit der Kommunen unterstützt werden, die sich bereits auf diesen Weg gemacht haben oder sich auf diesen Weg machen wollen.

Schejna-Klaus

Für den Bürgermeister der Gemeinde Rodenbach und stellvertretenden Gruppensprecher der SPD-Gruppe im Regionalverband Klaus Schejna, ist dies nicht nur eine Herzensangelegenheit, sondern auch ein wichtiger und konsequenter Schritt. Die SPD bekennt sich zu einer wirtschaftlichen starken Region und will diese ausbauen. Dabei darf aber auch die globale Verantwortung nicht außer Acht gelassen werden. „Ein fairer weltweiter Handel und ein nachhaltiger Konsum dürfen nicht nur Worthülsen in Sonntagsreden sein, sondern muss zu einem echten Bekenntnis einer der wirtschaftsstärksten Regionen Europas werden, “ so Schejna.

 Viele hundert Kreise, Städte und Gemeinden haben sich deutschlandweit beispielsweise der Kampagne Fairtraide-Towns angeschlossen, die ein strukturiertes und konkretes kommunales Handeln auf diesem Gebiet schaffen soll. Insofern ist es für die SPD-Gruppe im Regionalverband eine selbstverständlich dies im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten zu unterstützen und die Aktivitäten auf dem Weg zur fairen Region zu forcieren. Für die SPD-Gruppe ist es die zentrale gesellschaftliche Aufgabe dieses Jahrhundert, die wirtschaftlichen Bedürfnisse in Einklang mit den sozialen und den ökologischen Anforderungen zu bringen.

Hierin sind sich übrigens viele Vertreter der Politik und auch der Zivilgesellschaft wie auch der Kirchen einig. „Wir brauchen eine globale Generationengerechtigkeit. Hierfür tragen gerade wir in der Rhein-Main-Region eine große Verantwortung, der wir gerecht werden wollen, ohne die Wachstumsperspektiven und Notwendigkeiten in unserer Region in Frage zu stellen,“ so Klaus Schejna für die SPD-Gruppe.