Presse SPD Gruppe im Regionalverband

Mobilität in der Metropolregion FrankfurtRheinMain voranbringen

SPD-Gruppe spricht sich für den Lückenschluss der U-Bahn Linie 2 nach Bad Homburg aus

Frankfurt Großes Unverständnis herrscht bei der SPD-Gruppe im Regionalverband FrankfurtRheinMain über die ablehnende Haltung der Bad Homburger FDP zum geplanten Lückenschluss der U2 von Gonzenheim zum Bad Homburger Bahnhof. 

SPD-Gruppensprecher Michel Göllner, Bürgermeister der Gemeinde Hammersbach, kritisiert die ablehnende Stellungnahme als „kleinkarierte Haltung“, die die Mobilität zwischen Stadt und Land nicht voranbringt. „Natürlich sind die unmittelbaren Anwohner davon berührt. Sich nur zu deren Sprachrohr zu machen zeigt, dass der FDP in Bad Homburg die Einzelinteressen einiger Anwohner wichtiger sind, als die Fortentwicklung der Mobilität in der Rhein-Main-Region. Obwohl die Planungen entsprechende Lärmschutzmaßnahmen vorsehen.“

Leist-Kuno

„Nicht nur Bad Homburg ist von dieser Maßnahme betroffen, vielmehr ist dieser Lückenschluss auch für sehr viele Menschen im Taunus bedeutsam. So werden die nördlichen Stadtteile Frankfurts einschließlich der Gewerbegebiete in Bonames, das Mertonviertel als großer Bürostandort, der Riedberg mit seinem Universitätsstandort und die Nord-West-Stadt optimal angebunden.“ so Kuno Leist als Vertreter der Gemeinde Wehrheim und langjähriger Nutzer der Taunusbahn. 

Daher hofft die SPD-Gruppe, dass die Bürgerinnen und Bürger ihre Beteiligungsmöglichkeit beim Bürgerentscheid im Interesse der Region wahrnehmen nicht Partikularinteressen den Vorzug geben.